Mit dem Bau des neuen Wuhrs 1624 trotzte man dem Fluss neues Kulturland ab. Es wurde schon damals „Neue Welt“ genannt. Auch hier wurde die Wasserkraft genutzt: Um 1660 errichtete der Basler Eisenhändler Ludwig Krug eine Hammerschmiede und einen Drahtzug. Der eindrückliche Bau mit dem markanten Treppenturm steht noch heute und zählt zu den bedeutendsten architektonischen Denkmälern am Teich. Nachdem er zeitweise als Textilfabrik gedient hatte, wurde er 1966 von der Christoph Merian Stiftung gekauft und 1970 vorbildlich saniert.

Bild Nr. 1 Staatsarchiv Basel-Stadt, Bildbezeichnung: BILD Falk. A 280 Brüglingen. Neue Welt. St. Albanteich. Birs. Schänzlein. Galgen 1746